

So identifizierst du Zweifarbige Brombeere (Rubus bifrons)
Zweifarbige Brombeere zeichnet sich durch seinen robusten, verstreuten Wuchs aus und bildet oft Dickichte von bis zu 1,8 Metern Höhe. Die Blätter sind typischerweise dreiblättrig und haben ovale bis rautenförmige Fiederblättchen, die eine Länge von 3,8 bis 7,6 cm aufweisen. Jedes Fiederblatt ist scharf gezähnt, mit stacheligen Stielen und Blattstielen. Während der Blütezeit produziert Zweifarbige Brombeere weiße bis rosafarbene Blüten mit fünf Blütenblättern, die etwa 2,5 cm im Durchmesser messen. Die Frucht ist eine Zusammensetzung kleiner Steinfrüchte, die, wenn sie reif ist, eine größere, essbare Brombeere bildet.
Robuste Pflanze, die Dickichte von bis zu 1,8 Metern Höhe bildet.
Dreiblättrige Blätter mit gezähnten, ovalen bis rautenförmigen Fiederblättchen.
Weiße bis rosafarbene Blüten in großen Büscheln, jede etwa 2,5 cm breit.
Saftige schwarze Steinfrüchte aggregieren zu einer glänzenden, tiefvioletten Frucht.
Behaarter Stängel mit hakenförmigen Stacheln, bogenförmig und kriechend mit dem Alter.
Die Blätter von Zweifarbige Brombeere sind handförmig zusammengesetzt und bestehen aus drei oder fünf Fiederblättern. Sie sind laubabwerfend bis halbwintergrün mit einem endständigen Blatt, das elliptisch, eiförmig oder annähernd kreisförmig ist. Die Basis ist gerundet bis flach herzförmig, mit ungelappten Rändern, die mäßig bis grob gezähnt sind. Die Spitze ist spitz bis kurz zugespitzt. Die Unterseiten sind weiß oder graugrün mit hakenförmigen Stacheln an den größten Adern und sind mit kurzen samtigen bis filzigen Haaren bedeckt.
Die Blüten von Zweifarbige Brombeere sind weiß oder rosa und befinden sich auffallend in großen Büscheln am Ende der Zweige. Jedes Büschel kann bis zu 100 Blüten enthalten und schafft eine beeindruckende visuelle Darstellung. Die Blüten, die von April bis Juni erscheinen, haben fünf zarte Blütenblätter, die sternförmig angeordnet sind. Die Gesamtgröße jeder Blüte beträgt typischerweise etwa 2,5 cm im Durchmesser. Diese Blüten sind aufgrund ihrer Fülle und gebündelten Natur entscheidend für die Identifikation.
Der Stängel von Zweifarbige Brombeere ist bogenförmig und kriecht manchmal, wobei dies mit dem Alter zunimmt. Er variiert von spärlich bis dicht behaart, mit Haaren, die entweder drüsenlos oder spärlich sitzend-drüsenförmig sind. Die Oberfläche ist nicht oder schwach bereift. Die Stacheln sind mäßig dicht, hakenförmig und können aufrecht, kräftig sowie breit- oder schmalbasig sein, was eine große physische Unterscheidung ermöglicht.
Die Frucht von Zweifarbige Brombeere ist eine saftige Ansammlung von Steinfrüchten und misst typischerweise etwa 2 cm in der Länge. Wenn reif, zeigt die Frucht eine tiefviolette bis schwarze Farbe mit einem glänzenden Schimmer und praller Erscheinung. Jede einzelne Steinfrucht ist abgerundet mit einer glatten Oberfläche, dicht aneinander gereiht und bildet die insgesamt konische bis leicht längliche Form der Frucht. Besonders saftig und häufig süß mit einem leicht säuerlichen Geschmack, hat die Frucht ein weiches, aber festes Fruchtfleisch, das winzige Samen umhüllt und ihr eine leicht körnige Textur verleiht.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Zweifarbige Brombeere