

So identifizierst du Rubus hirsutus (Rubus hirsutus)
Rubus hirsutus ist ein laubabwerfender, mehrjähriger Strauch, der Höhen von 1,8–2,1 Metern erreicht. Er gedeiht in gut durchlässigen Böden unter voller Sonne bis Halbschatten. Die weißen, zwittrigen Blüten blühen etwa im Juni und entwickeln sich bis Juli bzw. August zu essbaren Beeren. Das Laub zeichnet sich durch seine dichten, borstenartigen Haare aus. Rubus hirsutus passt sich an eine Vielzahl von Bodentypen an, von sandig und lehmig bis tonhaltig, und etabliert sich in Dickichten und gestörten Landschaften.
Zusammengesetzte Blätter mit 3-7 lanzettlichen Fiederblättchen, bedeckt mit weichen Haaren.
Rotbraune, zylindrische Stängel mit spärlichen, gebogenen Stacheln und gestielten Drüsen.
Weiße, sternförmige Blüten mit zarter Anordnung aus fünf Blütenblättern.
Runde Beeren, 0,85-1,9 cm im Durchmesser, reif bei tiefer Färbung.
Laubabwerfender Strauch, der 1,8-2,1 Meter hoch wird, passt sich verschiedenen Bodentypen an.
Rubus hirsutus hat zusammengesetzte Blätter mit 3 bis 7 Fiederblättchen, die etwa 4 cm lang sind. Die Fiederblättchen sind lanzettlich oder eiförmig-lanzettlich, auf beiden Seiten mit weichen Haaren bedeckt und haben gezähnte bis doppelt gezähnte Ränder. Ihre Basen reichen von breit keilförmig bis rund, und die Spitzen sind spitz. Die Blätter weisen unregelmäßig platzierte gestielte Drüsen und kleine Stacheln auf, die sie von anderen Arten unterscheiden.
Die Blüten von Rubus hirsutus blühen zwischen April und Juli und haben einen Durchmesser von 2,5 bis 5 cm. Sie besitzen eine zarte Anordnung aus fünf weißen Blütenblättern, die eine einfache und elegante sternförmige Form bilden. Diese Blüten werden gelegentlich von einem subtilen, süßen Duft begleitet. Die zahlreichen und auffälligen Staubblätter strahlen von der Mitte der Blüte aus und umkreisen den Fruchtknoten. Diese charakteristische Struktur und Blühperiode sind wichtig, um diese spezielle Pflanze zu identifizieren.
Rubus hirsutus besitzt Stängel, die rotbraun oder braun sind und eine zylindrische Form (teret) aufweisen. Die Oberfläche ist mit weichen Haaren bedeckt und trägt gestielte Drüsen. Die Stängel haben auch spärliche, gebogene Stacheln, die bei der Identifizierung helfen können. Diese Stängel sind robust, aber dennoch flexibel und tragen zur attraktiven Struktur der Pflanze bei. Die zahlreichen Zweige zeigen ein für die Art typisches Muster und sind durch ihre Gesamttextur und Farbgebung weiter charakterisiert.
Die Frucht von Rubus hirsutus ist eine köstliche Beere, die in der Regel rund ist. Sie hat eine Oberfläche mit einem Durchmesser von etwa 0,85 bis 1,9 cm. Wenn sie reif sind, weisen diese Früchte eine tiefe, reiche Färbung auf, die ihre Erntebereitschaft anzeigt. Die Haut ist typischerweise fein strukturiert und umhüllt ein saftiges Inneres. Diese Beeren sind für ihre Vielseitigkeit bekannt und werden nicht nur frisch genossen, sondern auch gerne in Kuchen und Konfitüren verwendet, da sie zwischen Juli und August mit ihren Samen reifen und den Sommergeschmack einfangen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Rubus hirsutus