

So identifizierst du Winterlinde (Tilia cordata)
Winterlinde, auch bekannt als Spätlinde
Winterlinde zeichnet sich durch seine herzförmigen Blätter aus, die ungefähr 3,8 bis 7,6 cm lang und breit sind. Die Blätter zeigen zwei Farbtöne mit einer dunkleren grünen Oberseite und einer helleren grünen Unterseite. Diese Blätter sind wechselständig an den Zweigen angeordnet und haben gezackte Ränder. Während der Blütezeit zeigt Winterlinde cremefarbene Blüten, die in Clustern gruppiert sind, wobei jede Gruppe 5 bis 7 einzelne Blüten enthält. Im Spätsommer trägt der Baum kleine, runde, haarige Nüsschen von hellbrauner Farbe. Die Rinde junger Winterlinde Bäume erscheint graubraun und gefurcht, reift jedoch zu einem dunklen Grau mit tiefen Furchen und Rissen.
Herzförmige Blätter, 3,8-7,6 cm groß, zweifarbig grün, gezackte Ränder.
Cremegelbe Clusterblüten, duftend, hängende Anordnung, ziehen Bienen und Schmetterlinge an.
Kleine, flaumige Nüsschen, 6-7 mm Durchmesser, hellgrün verfärbt sich braun bei Reife.
Rötlich-brauner Stängel mit zickzackförmigem Muster, glänzende ovale Knospen, 1-2 cm dick.
Der Stamm reift zu dunkelgrau mit tiefen Furchen und Rissen, unterscheidet sich von anderen Bäumen.
Die Blätter von Winterlinde sind hell bis dunkelgrün mit einer halbglänzenden Oberseite und einer helleren Unterseite. Diese einfachen, gegenüberliegenden, eiförmigen Blätter haben eine breite, herzförmige (kordate) Basis. Sie messen 3,8 bis 7,6 cm in Länge und Breite und haben gezähnte Ränder. Im Herbst färben sich die Blätter hellgrün, möglicherweise werden sie bei Stressbedingungen goldgelb.
Die Blüten von Winterlinde sind duftende, cremegelbe Blüten, die in hängenden Clustern angeordnet sind, wobei jeder Cluster 5-7 Blüten enthält. Diese Cluster hängen von einem langen, schmalen Hochblatt herab. Die Blüten blühen von Juni bis Anfang Juli und geben einen reichhaltigen Nektar ab, der Bienen, Schmetterlinge und Kolibris anzieht. Ihr angenehmer Duft und die charakteristische Clusterbildung machen sie erkennbar. Die Blütencluster können auffällig hängend beobachtet werden und tragen zur dekorativen Attraktivität der Pflanze bei.
Der Stängel von Winterlinde weist einen rötlich-braunen Farbton und eine glatte Textur auf. Er zeigt ein leicht zickzackförmiges Muster entlang seiner Länge. Die Oberfläche des Stängels wird durch rötliche, ovale und glänzende Knospen ergänzt, die zu seinem unverwechselbaren Aussehen beitragen. Typischerweise glatt und etwa 1-2 cm dick, spielen das einzigartige Muster und die Knospenmerkmale des Stängels eine entscheidende Rolle bei der Unterscheidung von Winterlinde von anderen Pflanzen.
Die Früchte von Winterlinde sind kleine, kugelförmige Nüsschen mit einem Durchmesser von etwa 6-7 mm. Sie haben eine flaumige Oberfläche, die auf ihre haarige Textur hinweist. Diese Nüsschen zeigen eine hellgrüne Färbung, wenn sie unreif sind, und wechseln zu einem hellbraunen Farbton, wenn sie reifen. Sie bilden sich in Clustern, die anmutig von den Zweigen herabhängen und sind typischerweise im Spätsommer sichtbar.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Winterlinde