

So identifizierst du Horn-Veilchen (Viola cornuta)
Horn-Veilchen, auch bekannt als Pyrenäen-Stiefmütterchen
Horn-Veilchen präsentiert eine bodenbedeckende Wuchsform mit kriechenden, aufsteigenden Stängeln. Sein Laub kann dichte Matten bilden, die typischerweise etwa 30 cm breit sind. Oft wegen seiner malerischen Darstellung kultiviert, besticht Horn-Veilchen durch einen zarten Blütenduft. Jede Blüte hat die typische Viola-Form, ist jedoch im Vergleich zu einigen Verwandten der Gattung kleiner. Die Blätter sind typischerweise herzförmig bis eiförmig. Das Blühen kann sich unter idealen Bedingungen über mehrere Saisons erstrecken und dabei eine lebendige Farbpalette zeigen.
Bodenbedeckende Wuchsform mit kriechenden, aufsteigenden Stängeln
Herzförmige bis eiförmige Blätter, die dichte Matten bilden
Blüten mit fünf Blütenblättern, ein nach unten gerichtetes, was eine einzigartige Symmetrie schafft
Früchte in einer dreiklappigen Kapsel, verbreitet durch Myrmekochorie
Immergrüne Blätter mit sichtbaren Adern und leichter Wellenform entlang der gezahnten Kanten
Horn-Veilchen hat charakteristische, abgerundete, gezahnte und immergrüne Blätter. Jedes Blatt ist klein und misst im Allgemeinen etwa 2,5 bis 5 cm in der Länge. Die Blätter zeigen eine lebhafte grüne Farbe und haben eine leicht glänzende Textur. Die Adern sind deutlich sichtbar und bilden ein ordentliches Muster, das zum strukturierten Erscheinungsbild des Blattes beiträgt. Eine leichte Wellenform entlang der gezahnten Kanten verstärkt zusätzlich den charakteristischen Charme des Blattes und macht es zu einem identifizierbaren Merkmal von Horn-Veilchen.
Die Blüten von Horn-Veilchen haben fünf Blütenblätter mit einer auffälligen Zweiton-Färbung in Weiß, Lavendel und Blau. Vier Blütenblätter sind aufrecht oder fächerförmig, während ein Blütenblatt nach unten zeigt, was eine markante Symmetrie schafft. Typischerweise misst jede Blüte etwa 2,5 cm im Durchmesser. Die Blüten sind für ihren zarten Duft bekannt und blühen normalerweise vom Frühling bis zum Frühsommer, wodurch sie eine schöne und aromatische Ergänzung für jeden Garten darstellen.
Die Frucht von Horn-Veilchen ist eine dreiklappige Kapsel, die ihre Samen einschließt. Bei Reife öffnet sich die Kapsel typischerweise, um die Samen freizugeben. Diese Samen haben eine ölige Textur, wodurch sie durch Ameisen verbreitet werden, ein Prozess, der als Myrmekochorie bekannt ist. Obwohl die Farbe nicht spezifiziert ist, sind Form und Verbreitungsmethode wichtige Merkmale, die bei der Identifizierung der Frucht dieser Pflanze helfen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Horn-Veilchen