

So identifizierst du Amerikanisches veilchen (Viola cucullata)
Amerikanisches veilchen zeigt einzelne, hellblaue bis blau-violette Blüten, die auffällig über das Laub hinausragen. Diese stammlose Art zeichnet sich durch ihre ungewöhnlich langen Blütenstiele aus, die die Höhe der Pflanzenblätter übertreffen, im Gegensatz zu anderen ähnlichen Arten, deren Blütenstiele von gleicher oder geringerer Länge sind. Die vegetativen Teile gedeihen gut in verschiedenen Lichtverhältnissen, von voller Sonne bis zu geflecktem Schatten. Zu den Unterscheidungsmerkmalen gehören die beiden äußeren unteren Blütenblätter, die mit keulenförmigen Haaren besetzt sind. Sie gedeiht sowohl in feuchten als auch in nassen Böden.
Lange Blütenstiele erheben blau-violette Blüten über das Laub.
Äußere Blütenblätter mit keulenförmigen Haaren unterscheiden die unteren Blütenblätter.
Markante blau-violette Blütenblätter mit einer dunkleren, gespornten Unterlippe.
Eiförmig-oblonge Samenkapsel spaltet sich bei Reife selbstständig.
Herzförmige Blätter mit auffälligen Adern und spitzen Spitzen.
Die Blätter von Amerikanisches veilchen bilden eine niedrige Rosette aus grundständigem Laub, die eine Spannweite von 15 cm erreicht. Die mittelgrünen, herzförmigen Blätter werden bis zu 9 cm lang und 9 cm breit. Diese Blätter haben eine glatte Textur und auffällige Adern, die zu ihrer besonderen Form beitragen. Sie zeichnen sich durch eine ausgeprägte, abgerundete Basis und eine spitze Spitze aus, was ihnen ein klassisches herzförmiges Aussehen verleiht, das für die Identifizierung unerlässlich ist.
Die Blüten von Amerikanisches veilchen sind 2 cm breit, blau-violett mit 5 Blütenblättern und haben eine gesporne Unterlippe, die zur Mitte hin dunkler wird. Sie wachsen an langen Stielen, die höher als die Blätter sind. Das unterste Blütenblatt hat einen weißen Fleck mit strahlenden violetten Adern an der Vorderseite und einen kurzen, kräftigen Nektarsporn am Rücken. Diese Blüten sind durch ihre markante Farbgebung und Blütenblattanordnung wichtige Erkennungsmerkmale.
Die Frucht von Amerikanisches veilchen ist eine eiförmig-oblonge Samenkapsel mit einer hellgrünen Färbung. Diese Kapsel ist bemerkenswert für ihre dehizente Eigenschaft, das heißt, sie spaltet sich bei Reife selbstständig in drei verschiedene Abschnitte. Dieser natürliche Mechanismus erleichtert die Verteilung der enthaltenen Samen, ein charakteristisches Fortpflanzungsmerkmal von Amerikanisches veilchen. Die Textur und Farbe der Kapsel können sich leicht verändern, wenn sie der Reife näher kommt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Amerikanisches veilchen