

So identifizierst du Duft-rebe (Vitis vulpina)
Duft-rebe, auch bekannt als Uferweinrebe
Duft-rebe ist eine kräftige, holzige, laubabwerfende Kletterpflanze mit einer bemerkenswerten Langlebigkeit. Diese Art zeigt eine Fähigkeit zu klettern und sich erheblich zu verbreiten, wenn sie gestützt wird, und entwickelt dabei eine dichte und ausladende Wuchsform. Die Blätter von Duft-rebe sind charakteristisch breit und herzförmig und färben sich im Herbst in auffällige Gelb- bis Rottöne. Kleine, unauffällige Blüten bilden sich in dichten Gruppen, bevor kleine, blauschwarze Beeren am Weinstock erscheinen. Die Rinde der Rebe schält sich in vertikalen Streifen, was Struktur und visuelles Interesse hinzufügt.
Breite, herzförmige Blätter, die sich im Herbst gelb bis rot färben.
Dichte Gruppen kleiner, blauschwarzer Beeren mit frostigem Aussehen.
Robuster Stängel, der einen dicken Stamm mit rauer, texturierter Rinde bildet.
Glatte Blätter mit auffälligem netzartigen Adernmuster.
Stamm umhüllt von rötlich-brauner Rinde mit sich ablösenden schmalen Streifen.
Die Blätter von Duft-rebe sind meist ungelappt bis leicht gelappt und haben eine variierende grüne Farbe. Sie messen typischerweise etwa 10 bis 20 cm in der Länge. Die Unterseite der Blätter zeigt einen grünlich-gelben Farbton mit minimalen Haaren. Die Oberflächenstruktur ist glatt mit einem leichten Glanz, während das Adernmuster deutlich netzartig ist und ein charakteristisches Aussehen bietet. Diese Merkmale sind entscheidend für eine genaue Identifizierung.
Die Blüten von Duft-rebe sind klein und unauffällig, typischerweise grünlich oder gelblich-grün. Sie blühen in dichten Trauben, die als Rispen bezeichnet werden und etwa 15 cm lang sind. Jede Blüte hat eine kleine, sternförmige Gestalt mit fünf an der Basis verwachsenen Blütenblättern. Die Blütezeit findet von Mai bis Juni statt. Obwohl die Blüten nicht besonders für ihren Duft bekannt sind, spielen sie eine entscheidende Rolle im Bestäubungsprozess, der zur Entwicklung der Früchte der Pflanze führt.
Der Stängel von Duft-rebe ist robust und dick, oft bildet er einen Stamm von bis zu 10 cm im Durchmesser an der Basis ausgewachsener, mehrstämmiger Pflanzen. Die Rinde neigt dazu, rau zu sein und kann eine Textur aufweisen, die das Wachstum von Flechten unterstützt, was ein robustes Aussehen verleiht. Die Färbung des Stängels reicht von einem dunklen Braun bis zu einem gräulichen Farbton. Die Verzweigung ist umfangreich und ältere Stängel werden knotiger und holziger, was zum kräftigen Kletterverhalten der Rebe beiträgt.
Die Frucht von Duft-rebe ist eine kleine, runde Beere, die typischerweise einen Durchmesser von etwa 1 cm hat. Diese Beeren reifen zu einem tiefen blauschwarzen Farbton und besitzen ein frostiges Aussehen aufgrund einer natürlichen Wachsbeschichtung, die als 'Bloom' bezeichnet wird. Die Früchte wachsen in Dolden und jede Frucht enthält einige kleine Samen. Sie sind bekannt für ihren süßen, aber auch leicht säuerlichen Geschmack und haben ein fleischiges, saftiges Fruchtfleisch. Die Schale der Beere ist dünn, kann aber leicht zäh sein, was zur Gesamttextur beiträgt.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Duft-rebe