

So identifizierst du Ohio-Rosskastanie (Aesculus glabra)
Ohio-Rosskastanie ist ein laubabwerfender Baum, der typischerweise eine Höhe von 6-12 Metern (20-40 Fuß) erreicht, wobei einzelne Exemplare bis zu 23 Meter (75 Fuß) hoch werden können. Seine niedrig verzweigte Wuchsform unterstützt eine korkige graue Rinde und Blätter, die im Herbst eine Reihe von Farben zeigen, überwiegend Gelb, aber auch Hinweise auf Orange und Rot. Einzigartig ist der bemerkenswerte Geruch, den die Blumen, die Rinde und die Stängel beim Zerdrücken abgeben. Der Baum verfügt auch über eine Pfahlwurzel, eine Struktur, die es schwierig macht, ihn nach der Etablierung zu verpflanzen.
Auffällige Korkige Graue Rinde
Blüten mit Längeren Staubblättern
Samen mit Heller „Hirschauge“-Narbe
Glatte, Adernreiche Blättchen
Robuster, Zerklüfteter Stängel mit Unangenehmem Geruch
Die Blätter von Ohio-Rosskastanie bestehen aus 5-7 glatten Blättchen, die keine Haare aufweisen. Jedes Blättchen ist allgemein verkehrt-eiförmig oder lanzettlich, misst ungefähr 7,5-20 cm (3-8 Zoll) in der Länge und 4-10 cm (1,5-4 Zoll) in der Breite. Die Blättchen sind in einem handförmigen Muster angeordnet, das von einem zentralen Punkt ausgeht. Die Ränder sind fein gezähnt, und die Oberfläche ist tiefgrün mit deutlichen Adern, die sich vom Zentrum aus verzweigen. Diese Merkmale machen die Blätter besonders und leicht erkennbar.
Die Blumen von Ohio-Rosskastanie blühen im Mai und zeigen eine gelb-grüne Farbe. Sie sind in terminalen Blütenständen angeordnet, wobei jede Blume vier Blütenblätter hat. Die Staubblätter sind deutlich länger als die Blütenblätter, ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Die Blüten sind nicht besonders groß und messen typischerweise etwa 2,5-5 cm (1-2 Zoll) im Durchmesser. Diese Blüten verströmen keinen starken Duft, sondern setzen hauptsächlich auf visuelle Anziehungskraft. Ihre einzigartige Form und Farbe sind wesentliche Identifikationsmerkmale in ihrem natürlichen Lebensraum.
Der Stängel von Ohio-Rosskastanie ist robust und typischerweise dunkelbraun oder grau gefärbt. Er besitzt eine grobe, zerklüftete Textur, die mit zunehmendem Alter ausgeprägter wird. Die Stängel sind generell dick und messen etwa 2,5-5 cm (1-2 Zoll) im Durchmesser und weisen ein etwas unregelmäßiges Verzweigungsmuster auf. Ein unterscheidendes Merkmal ist der unangenehme Geruch, der beim Zerdrücken oder Schneiden freigesetzt wird. Die Rinde ist leicht faltig und kann sichtbare Korkporen (Lentizellen) aufweisen, was zu ihrer rauen Textur beiträgt.
Die Frucht von Ohio-Rosskastanie ist in einer warzigen oder stacheligen, ledrigen Kapsel eingeschlossen, die ein bis drei Samen enthalten kann. Diese polierten braunen Samen sind aufgrund ihrer hellen Narbe, bekannt als „Hirschauge“, bemerkenswert, was ein einzigartiges Erkennungsmerkmal darstellt. Die Textur und das Aussehen der Kapsel tragen zu ihrer besonderen Identifikation bei, während die kontrastierende helle Narbe auf den ansonsten glänzenden Samen einen leicht erkennbaren visuellen Hinweis bietet.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Ohio-Rosskastanie