

So identifizierst du Immergrüne Magnolie (Magnolia grandiflora)
Immergrüne Magnolie zeichnet sich durch sein langlebiges, glänzend dunkelgrünes Laub und die ikonischen, großen weißen Blüten aus, die im Sommer blühen. Die Blätter sind besonders fest und ähneln denen eines Lorbeers und sind im Durchschnitt 13 bis 20 cm lang. Auf der Unterseite zeigen sie eine rostbraune, filzige Textur. Diese immergrüne Art erreicht oft eine beeindruckende Höhe von 18 bis 24 Metern und breitet sich 6 bis 12 Meter aus, wobei die Stämme bis zu 90 cm im Durchmesser erreichen können. Die robuste Statur von Immergrüne Magnolie wird durch eine pyramidenförmige oder abgerundete Krone ergänzt, wodurch sie in ihrem Lebensraum ein markantes Merkmal darstellt.
Glänzend dunkelgrüne Blätter, 13-20 cm lang, mit rostbrauner, filziger Textur auf der Unterseite.
Duftende, cremeweiße Blüten, 20-30 cm im Durchmesser, mit 6-12 Blütenblättern.
Kugelförmige Fruchtcluster, 7,6-12,7 cm lang, reifen und enthüllen rosarote Samen.
Holziger Stamm, 10 cm im Durchmesser, mit rauer, graubrauner Rinde und horizontalen Verzweigungen.
Unverwechselbare Rindenentwicklung von glatt zu eng anliegenden Platten oder Schuppen, die Alter und Widerstandsfähigkeit anzeigen.
Immergrüne Magnolie hat wechselständige, einfache und beständige Blätter, die 13 bis 25 cm lang sind. Diese eiförmigen bis elliptischen Blätter sind lederartig und immergrün, mit einer glänzend dunkelgrünen Oberseite und einer variablen hellgrünen bis graubraunen Unterseite. Die Unterseite ist mit einer filzigen Behaarung und rostbraunem Tomentum bedeckt. Die Blätter sind steif lederartig, an der Spitze zugespitzt, an der Basis keilförmig und haben glatte Ränder.
Immergrüne Magnolie bietet duftende, cremeweiße Blüten, die einen Durchmesser von 20 bis 30 cm haben. Diese eleganten Blüten haben typischerweise sechs bis zwölf Blütenblätter und verströmen einen angenehmen Duft. Die Blüten erscheinen im späten Frühling und blühen sporadisch den ganzen Sommer über. Sie sind einzeln und achselständig an der Pflanze verteilt und weisen ein Perianth von etwa 15 cm Länge mit 9-15 Segmenten auf. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Juni.
Der Stamm von Immergrüne Magnolie ist stark und holzig, mit einer glatten Rinde im jungen Zustand, die mit der Zeit eine raue, graubraune Textur annimmt. Er ist typischerweise dick und hat im ausgereiften Zustand einen Durchmesser von etwa 10 cm. Die Stämme sind stark verzweigt und breiten sich horizontal aus, manchmal bis auf Bodenhöhe. Die Äste zeigen eine natürliche Verbreitung, die zur dichten, abgerundeten Krone der Pflanze beiträgt. Die Stämme weisen eine charakteristische Robustheit auf, die entscheidend für die Unterstützung des großen Laubs von Immergrüne Magnolie ist.
Die Frucht von Immergrüne Magnolie bildet sich als kugelförmige Cluster, die Zapfen ähneln, und jede ist etwa 7,6 bis 12,7 cm lang. Von September bis Oktober reifen diese Aggregate aus Follikeln und enthüllen rosarote Samen, die an zarten roten Strängen hängen. Im reifen Zustand weisen die Früchte eine einzigartige, rosttomentose Textur auf, die ein unverwechselbares Identifikationsmerkmal darstellt. Die lebendigen roten Samen treten in markantem Kontrast zur Oberfläche der Frucht hervor und schaffen ein visuell ansprechendes Merkmal für Beobachter.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Immergrüne Magnolie