

So identifizierst du Waldsauerklee (Oxalis montana)
Waldsauerklee ist eine mehrjährige Pflanze, die durch ihre dreiblättrigen Blätter, ähnlich einem Klee, erkannt wird. Diese sind aus herzförmigen Blättchen zusammengesetzt. Sie produziert zarte Blüten, typischerweise weiß oder rosa, wobei jede Blüte fünf Blütenblätter hat. Die Pflanze wächst niedrig, überschreitet gewöhnlich nicht 15 cm in der Höhe. Sie bevorzugt feuchten, gut durchlässigen Boden und gedeiht im gefleckten Licht von Waldunterstöcken. Diese Art bildet oft grüne Kolonien und bevorzugt kühle, schattige Umgebungen.
Dreiblättrige Blätter, ähnlich einem Klee, mit herzförmigen Blättchen.
Zarte Blüten mit 5 Blütenblättern, weiß oder rosa, nicht höher als 15 cm.
Umgekehrte herzförmige Blättchen schließen sich nachts, mit braunen Haaren an den Stielen.
Schlanke grüne Stängel mit rötlicher Basis, die bis zu 10 cm hoch werden.
Kleine aufrechte Kapseln, unterteilt in 5 Abschnitte, die sich zur Samenverbreitung öffnen.
Die Blätter von Waldsauerklee sind kleeartig und zusammengesetzt, bestehend aus drei umgekehrt herzförmigen Blättchen. Diese Blättchen, die jeweils etwa 1,3 cm breit sind, wachsen basal und besitzen lange Stiele, die jedoch kürzer als die Blütenstiele sind. Die Blattfarbe ist grün mit einem leicht säuerlichen Geschmack. Auffällig ist, dass sich die Blättchen nachts schließen und auf den Stielen braune Haare vorhanden sind, was zu ihrer charakteristischen Textur beiträgt.
Die Blüten von Waldsauerklee blühen zwischen Mai und Juli und zeigen zwei verschiedene Typen: Eine mit einzelnen, nickenden Blüten, die 1,3 bis 1,9 cm groß sind und aus 5-teiligen länglich-elliptischen Blütenblättern bestehen. Die Blütenblätter sind weiß, lavendelfarben oder rosa mit tiefrosa Adern und einem gelben Fleck an der Basis, und die Spitzen sind leicht eingekerbt. Später in der Saison erscheinen Blüten ohne Blütenblätter an gebogenen Stielen, die an der Basis der Pflanze bleiben und sich ohne Öffnung selbst bestäuben.
Die Stängel von Waldsauerklee sind durch ihre schlanke grüne Struktur gekennzeichnet, mit einem rötlichen Farbton an der Basis. Normalerweise wachsen sie bis zu 10 cm in der Höhe. Diese Stängel haben eine glatte Textur ohne ersichtliches Verzweigungsmuster. Die dünne und zarte Natur der Stängel macht es einfacher, Waldsauerklee von anderen Pflanzen zu unterscheiden. Diese Merkmale ermöglichen eine einfache Identifizierung, insbesondere die einzigartige rötliche Färbung an der Basis.
Die Frucht von Waldsauerklee ist eine kleine, aufrechte Kapsel mit einer runden Form und misst nur wenige Millimeter im Durchmesser. Sie ist in fünf verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils 1 bis 2 Samen enthalten. Bei Reife öffnet sich die trockene Kapsel auf natürliche Weise, ein Dehiszenzprozess, der die Samenverbreitung ermöglicht. Die Oberflächenstruktur der Frucht ist typischerweise glatt. Diese Kapsel, obwohl klein, ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal der Art.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Waldsauerklee