

So identifizierst du Polsterphlox (Phlox subulata)
Polsterphlox ist eine niedrigwachsende, ausdauernde Pflanze, die für ihren teppichbildenden Wuchs bekannt ist. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 15 cm und eine Breite von 60 bis 90 cm. Sie trägt schmale, nadelähnliche Blätter, die grün und linear bis pfriemlich sind und bis zu 2,5 cm lang werden. Von Früh- bis Mittelfrühling zeigt Polsterphlox lockere Cluster von leuchtenden, röhrenförmigen Blüten. Jede Blüte hat etwa 2 cm Durchmesser, fünf flache, eingekerbte Blütenblätter und kommt in einer Farbpalette von Pink, Lavendel, Weiß oder Rötlich-Purpur.
Teppichbildender Wuchs bis zu 15 cm hoch und 60-90 cm breit.
Leuchtende röhrenförmige Blüten, 2 cm breit, in Pink, Lavendel, Weiß oder Rötlich-Purpur.
Gegenständige Blätter, 6-19 mm lang, pfriemlich mit weiß behaarten Rändern.
Hellgrüne bis rötlich-purpurfarbene holzige Stängel mit kriechendem Wuchs und behaarter Textur.
Unscheinbare ovale Samenkapseln, etwa 4 mm lang, zur effektiven Selbstaussaat.
Die Blätter von Polsterphlox sind gegenständig, messen 6 bis 19 mm in der Länge und 1 bis 2 mm in der Breite. Sie sind linear bis pfriemlich und enden in einer scharf zugespitzten Spitze. Diese halbimmergrünen Blätter sind klein, einfach, zugespitzt, glatt, halbsteif und grün. Sie sind stängellos und dicht angeordnet, mit weißen Haaren entlang der Ränder, was sie zu einem markanten Identifikationsmerkmal macht.
Die Blüten von Polsterphlox blühen in lockeren, terminalen Clustern von 2 bis 8 Blüten. Sie sind duftend und röhrenförmig, bis zu 1,9 cm breit und erscheinen typischerweise im April-Mai. Die Blüten können rot-purpur, blau-purpur, pink oder gelegentlich weiß sein. Jede Blüte hat fünf flache, abgerundete und eingekerbte Blütenblätter, die um einen grünen, pfriemlichen und 5-lappigen Kelch angeordnet sind. Die schlanke, röhrenförmige Krone, die weniger als 2,5 cm lang ist, breitet sich im rechten Winkel zum Röhrenteil aus. Die Kelchblätter und Blütenstiele sind behaart sowie grün oder purpurfarben.
Die Stängel von Polsterphlox sind hellgrün bis rötlich-purpur und holzig. Sie sind behaart, verzweigt, filzig und haben eine kriechende, bodendeckende Wuchsform. Die Stängel wurzeln an den Knoten und bilden dichte Teppiche. Im Laufe der Zeit wird das ältere Wachstum knotig, halbholzig und verliert den Großteil seines Laubwerks. Diese Stängel sind aufgrund ihrer einzigartigen Färbung, Textur und teppichbildenden Fähigkeit ein entscheidendes Identifikationsmerkmal.
Die Frucht, die von Polsterphlox produziert wird, zeigt sich als unscheinbare, ovale Samenkapsel, die eine bescheidene Größe von ca. 4 mm Länge erreicht. Bei Reife enthält diese dreiklappige Samenkapsel typischerweise drei oder mehr Samen. Das Äußere der Kapsel ist neutral in der Farbe und fügt sich nahtlos in das umgebende Laubwerk ein. Bemerkenswert ist die Fähigkeit von Polsterphlox, diese Samen zu verbreiten und so für die Ausbreitung und Vermehrung der Art durch Selbstaussaat zu sorgen. Diese Eigenschaft ist von besonderem Interesse für diejenigen, die die unauffällige, aber wichtige Rolle von Polsterphlox in seinem ökologischen Umfeld schätzen.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Polsterphlox