

So identifizierst du Eschen-Ahorn (Acer negundo)
Eschen-Ahorn ist ein mittelgroßer, laubabwerfender Baum, der eine Höhe von 9-15 Metern erreicht. Oft ist seine Krone so breit wie hoch. Ein besonderes Merkmal sind die gegenständigen, unpaarig gefiederten Blätter mit 3-5 Blättchen, die unter den Ahornarten ungewöhnlich sind. Diese Blättchen sind etwa 5-10 cm lang, haben gelappte und gezackte Ränder und sind bemerkenswert wegen ihrer leuchtend grünen Farbe. Die Pflanze zeigt Dimorphismus, mit getrennten männlichen und weiblichen Bäumen, und ist bekannt für schnelles Wachstum, das zu schwachem, brüchigem Holz führt.
Gegenständige unpaarig gefiederte Blätter mit 3-5 leuchtend grünen Blättchen, einzigartig unter den Ahornen.
Männliche Blüten mit kleinen, gelb-grünen Dolden, die früh im März-April blühen.
Fruchtstände aus geflügelten Nüssen, die Paare in einem Winkel von 60 Grad bilden und zu braun reifen.
Stamm mit sich verändernden Farben, wachsartigem Überzug, auffälligen Blattnarben und weißlich behaarten Knospen.
Rindenstruktur mit flachgekrönten Rillen, ineinandergreifenden Furchen und grau-brauner Farbe, die zu dunkelbraun übergeht.
Die Blätter von Eschen-Ahorn sind unpaarig gefiedert und gegenständig, mit 3-5 (manchmal 7-9) eiförmigen oder lanzettlichen Blättchen, die jeweils 5-10 cm lang sind. Die Blättchen haben gezackte und gelappte Ränder und sind leuchtend grün. Der Blattstiel ist etwa 5-7,5 cm lang. Die Unterseite des Blattes ist heller und hat eine feinhaarige Textur. Die Herbstfärbung ist typischerweise nicht auffällig.
Eschen-Ahorn ist zweihäusig, mit männlichen und weiblichen Blüten auf getrennten Bäumen. Männliche Blüten sind optisch ansprechender und zeigen gelb-grüne Dolden. Sie blühen typischerweise früh in der Saison, von März bis April. Diese Blütenstände sind klein, etwa 1,3 cm im Durchmesser, und bilden Büschel. Die Blütenblätter sind unauffällig, obwohl die Gesamtwirkung durch die gruppierte Anordnung und den Farbkontrast zu den Zweigen bemerkbar ist. Die Blüten haben keinen ausgeprägten Duft.
Der Stamm von Eschen-Ahorn zeichnet sich durch seine verschiedenen Farben je nach Alter aus. Neues Wachstum erscheint glänzend grün, während ältere Stämme von grün zu rötlichen und bräunlichen Tönen übergehen. Der Stamm hat eine wachsartige Überzug, die leicht abgekratzt oder abgerieben werden kann. Auffällig sind Blattnarben, die den Stamm umgeben, und die Endknospen sind weißlich und behaart, wodurch sie auffallen. Diese Kombination von Merkmalen hilft bei der Identifizierung von Eschen-Ahorn.
Die Frucht von Eschen-Ahorn ist eine geflügelte Nussfrucht, die als Samara bekannt ist. Diese Samaras erscheinen in Büscheln, wobei jedes Paar in einem Winkel von etwa 60 Grad verbunden ist. Anfangs sind die Früchte grünlich-gelb und reifen zu einem braunen Farbton. Jede Samara ist etwa 2,5 bis 3,8 cm lang, was fast doppelt so groß ist wie andere Ahornfrüchte und ein Unterscheidungsmerkmal darstellt. Sie erscheinen im Herbst, um September oder Oktober, und bleiben oft bis in die Wintermonate bestehen. Obwohl sie keine besondere Zierde sind, trägt die Hartnäckigkeit der Frucht zur Identifizierung von Eschen-Ahorn bei.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Eschen-Ahorn