

So identifizierst du Gewürz-sumach (Rhus aromatica)
Gewürz-sumach, auch bekannt als Duftender sumach
Gewürz-sumach ist ein vielseitiger Strauch, der 60 bis 180 cm hoch und 180 bis 300 cm breit wird und oft eine niedrige, sich ausbreitende Bodenbedeckungsform annimmt. Er hat mehrstämmige, ausladende Zweige mit zickzackförmigen, behaarten Stielen, die, wenn sie jung sind, eine strukturierte, rötlich-braune Rinde mit grauem Schimmer annehmen. Seine dreilappigen Blätter sind glänzend grün bis bläulich-grün, wobei das Endblatt deutlich größer ist als die Seitenblätter, alle besitzen grobe Zähne und verströmen ein zitronenartiges Aroma, wenn sie zerdrückt werden. Im frühen Frühling entwickeln sich ein Zoll (2,5 cm) kurze Spitzen von gelbgrünen Blüten, die männliche Kätzchen und weibliche Rispen unterscheiden. Bis zum Spätsommer bilden sich 6 mm lange, haarige, leuchtend rote Steinfrüchte, die sowohl optisch ansprechend als auch für die Tierwelt wertvoll sind.
Dreilappige Blätter verströmen ein zitronenartiges Aroma, wenn zerdrückt, Endblatt größer. (Blatt)
Stiele sind anfangs behaart, werden rötlich-braun mit grauem Schimmer. Unregelmäßige zickzackförmige Verzweigung. (Stängel)
Kurze Spitzen von gelblich-grünen Blüten im frühen Frühling. Männliche Kätzchen, weibliche Rispen. (Blüte)
Leuchtend rote, 6 mm haarige Steinfrüchte mit hartem Samen im Inneren. Juni-August. (Frucht)
Breite 180-300 cm, Höhe 60-180 cm vielseitiger, texturierter Strauch. (Gesamtpflanze)
Die Blätter von Gewürz-sumach sind abwechselnd angeordnet und bestehen aus drei Blättchen. Sie sind glänzend grün bis bläulich-grün, mit grob gezahnten, eiförmigen Formen und abgerundeten Basen. Das Endblättchen misst 3,8 bis 7,6 cm in der Länge, während die seitlichen Blättchen schräg und halb so groß sind. Die obere Oberfläche ist glatt oder fein behaart, und die Unterseite ist spärlich behaart bis weich. Zerdrückte Blätter verströmen einen zitronigen Duft und zeigen im Herbst orange bis rötlich-violette Farbtöne.
Gewürz-sumach produziert kurze Blütenspitzen, bevor die Blätter erscheinen. Jede Spitze, bis zu einem Zoll (2,5 cm) lang, hat grünlich-gelbe, kurz röhrenförmige Blüten, jede etwa 0,3 cm lang. Die Blütezeit erstreckt sich von März bis April und dauert 1-2 Wochen. Die Pflanze zeigt sowohl männliche als auch weibliche Blüten. Männliche Blüten sind Kätzchen, während weibliche Blüten sich in kurzen Trauben oder Rispen an den Zweigspitzen formen. Einige Pflanzen können auch unisexuelle oder bisexuelle Blüten haben.
Die Stiele von Gewürz-sumach sind anfangs braun und behaart mit holziger Textur und zeigen eine zickzackförmige und sich ausbreitende Verzweigung. Wenn sie altern, nehmen die Stiele eine graue Färbung an. Junge Stiele sind bemerkenswert weich und mit feinen Haaren bedeckt, während ältere Stiele robuster und deutlicher holziger werden. Diese Stiele zeichnen sich durch eine markante, unregelmäßige Form aus und können beträchtliche Längen erreichen, normalerweise bis zu 30-90 cm, was sie zu einem auffälligen Merkmal für die Pflanzenidentifikation macht.
Die Früchte von Gewürz-sumach bestehen aus haarigen Steinfrüchten, die eiförmig sind und einen Durchmesser von etwa 6,35 mm haben. Wenn sie reifen, nehmen sie einen lebhaften roten Farbton an. In jeder Steinfrucht befindet sich ein einzelner Kern, der ein hartschaliger Samen ist. Die Textur dieser Früchte ist bemerkenswert aufgrund der feinen Haare, die ihre Oberfläche bedecken. Diese Steinfrüchte sind in den Monaten Juni bis August vorhanden und sorgen für einen saisonalen Farbschub.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Gewürz-sumach