

So identifizierst du Geflügelte Ulme (Ulmus alata)
Geflügelte Ulme ist ein laubabwerfender Baum, der normalerweise Höhen von 12 bis 18 Metern und einen Stammdurchmesser von 30 bis 60 cm erreicht. Das markante Merkmal von Geflügelte Ulme ist sein kurzer Stamm und die aufwärts gewölbten Äste, die bei freistehendem Wachstum zu einer abgerundeten Krone führen. In dichter bewaldeten Gebieten zeigt Geflügelte Ulme eine höhere, geradlinigere Wuchsform. Ein bemerkenswertes Merkmal sind die 'Flügel' oder korkigen Ränder entlang seiner Äste.
Markante korkige Rippen entlang der Äste.
Kleine, unauffällige bräunlich-grüne Blüten ohne Blütenblätter.
Frucht mit hellfarbenem Flaum und zwei langen, gebogenen Borsten.
Rau texturierte, dunkelgrüne Blätter mit doppelt gezähnten Rändern.
Rau texturierter Stamm mit breiten korkigen Rippen und abgeflachtem Erscheinungsbild.
Die Blätter von Geflügelte Ulme sind wechselständig, eiförmig bis elliptisch und zugespitzt und messen 4 bis 9 cm in der Länge. Sie sind dunkelgrün und grob texturiert mit doppelt gezähnten Rändern und unsymmetrischen Basen. Im Herbst färben sich die Blätter stumpf gelbgrün.
Die Blüten von Geflügelte Ulme sind klein, bräunlich-grün und erscheinen in Büscheln. Jede Blüte ist etwa 6 mm groß. Sie blühen von Spätwinter bis Frühfrühling, typischerweise zwischen Februar und März, bevor die Blätter austreten. Die Struktur umfasst lockige, flaumige Narben, verfügt aber über keine auffälligen Blütenblätter. Die Blüten sind im Allgemeinen unauffällig und besitzen keinen erkennbaren Duft, was sie zu einem subtilen, aber wichtigen Merkmal zur Identifikation der Pflanze macht.
Der Stamm von Geflügelte Ulme zeichnet sich durch zwei breite korkige Rippen oder Flügel aus, die ein wichtiges Erkennungsmerkmal darstellen. Diese Flügel verleihen dem Stamm ein leicht abgeflachtes Erscheinungsbild. Die Textur ist rau, und die Farbe variiert von braun bis grau. Die Stämme sind im Allgemeinen mitteldick und messen etwa 1,3 bis 2,5 cm im Durchmesser. Sie weisen ein leicht zickzackförmiges Verzweigungsmuster auf, das für die Art typisch ist.
Die Frucht von Geflügelte Ulme ist eine kleine Steinfrucht mit auffälligem hellfarbenen Flaum und misst etwa 8,5 mm in der Länge. Diese Steinfrucht zeichnet sich durch zwei lange, gebogene Borsten an der Spitze aus, die ihr ein ungewöhnliches Aussehen verleihen. Die reifen Samen erscheinen im April-Mai, zeitgleich mit dem vollständigen Wachstum der Blätter. Die Frucht ist von März bis April verfügbar und bietet ein schmales Zeitfenster für Beobachtung und Sammlung.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Geflügelte Ulme