

So identifizierst du Dreiblütiger Ahorn (Acer triflorum)
Dreiblütiger Ahorn zeigt einen einzigartigen ornamentalen Reiz mit seinen dreiblättrigen Blättern, wobei jedes Blatt in drei Blättchen unterteilt ist. Im Herbst verwandelt sich das Laub in ein lebhaftes Farbenspiel, meist in Rot-, Orange- und Gelbtönen. Dieser mittelgroße Baum erreicht eine durchschnittliche Höhe von 6-9 Metern, mit einer abgerundeten und luftigen Krone. Die Rinde schält sich in Streifen ab und enthüllt dabei orange-braune und graue Flecken, was auch im Winter für Interesse sorgt. Die Samaras, charakteristische geflügelte Früchte der Familie Sapindaceae, hängen anmutig von den Zweigen.
Dreiblättrige Blätter, die im Herbst rot, orange und gelb werden.
Charakteristische Samaras, 2,5 cm lang.
Rinde schält sich ab und zeigt orange-braune und graue Flecken.
Unregelmäßig gezähnte dunkelgrüne Blätter, flaumige Textur.
Einzigartige Färbung der Blüten, rosa bis grünlich-gelbe Dreiergruppen.
Dreiblütiger Ahorn hat dunkelgrüne, leicht flaumige, dreiblättrige Blätter, die etwa 7,6 cm lang und 2,5 cm breit sind. Die Ränder sind unregelmäßig gezähnt, was ihrem einzigartigen Aussehen beiträgt. Im Herbst verwandeln sich die Blätter in brillante Farbtöne von Orange, Scharlachrot, Purpur und Gold und präsentieren eine atemberaubende Herbstdekoration. Diese Blätter gehören zu den wenigen, die selbst in schattigen Bereichen so lebendige Herbstfarben erreichen können.
Die Blüten von Dreiblütiger Ahorn erscheinen im April und bilden Dreiergruppen. Sie zeigen eine einzigartige Mischung aus rosa bis grünlich-gelben Tönen. Jede Blüte ist relativ klein, etwa 0,6 cm im Durchmesser, mit einer einfachen Blütenblatt-Anordnung. Diese Blüten sind nicht für ihren starken Duft bekannt. Ihre dreier Formation und die markante Färbung dienen als wichtige Erkennungsmerkmale und schaffen während ihrer Blütezeit ein dezentes, aber auffälliges florales Display.
Die Frucht von Dreiblütiger Ahorn besteht aus charakteristischen flügelartigen Strukturen, die als Samaras bekannt sind. Jede Samara misst etwa 2,5 cm in der Länge und ist in einem weiten Winkel mit ihrem Zwilling verbunden. Die Samara beherbergt eine pralle Nuss, die den Samen tragende Sektion darstellt. Diese Frucht, oft blassbraun oder hellbraun, ist mit einem membranen Flügel ausgestattet, der bei der Windverbreitung hilft. Die Samaras sind nicht nur ein wesentliches Merkmal für die Identifizierung dieser Pflanze, sondern bleiben auch bis weit in die Wintermonate bestehen und sorgen für anhaltendes visuelles Interesse.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Dreiblütiger Ahorn