

So identifizierst du Kartoffel (Solanum tuberosum)
Kartoffel, auch bekannt als Erdbirne, Grundbirne
Kartoffel ist eine krautige Staude, die oft einjährig wegen ihrer erntbaren unterirdischen Knollen angebaut wird. Die Pflanze erreicht typischerweise eine Höhe von bis zu 60 cm (2 Fuß) und kann eine aufrechte oder kriechende Form haben mit verzweigten Stängeln, die von glatt bis spärlich behaart sein können. Ihre Blätter sind dunkelgrün und gefiedert zusammengesetzt, mit 6 bis 8 Fiederblättchen, die von spärlich bis dicht behaart sind. Die Pflanze blüht mit weißen, rosa, violetten oder blauen Blüten, die alle ein zentrales Cluster gelber Staubblätter aufweisen. Gelegentlich können sich grüne oder gelbgrüne Beeren mit einem Durchmesser von etwa 1,27 cm (0,5 Zoll) bilden, jedoch enthalten alle oberirdischen Teile toxisches Solanin.
Gefiederte, dunkelgrüne Blätter mit 6-8 Fiederblättchen, behaart, bis zu 25 cm (10 Zoll) lang.
Farbige Blüten (weiß, rosa, violett, blau) mit zentralen gelben Staubblättern, 2,5-3 cm (1-1,2 Zoll) breit.
Toxische gelbgrüne Beeren, 1,27 cm (0,5 Zoll) im Durchmesser, manchmal gestreift, mit zahlreichen Samen.
Aufrechte, verzweigte Stängel, glatt bis spärlich behaart, erreichen 60-90 cm (2-3 Fuß) Höhe.
Unterirdische Knollen und horizontale Stolonen wichtig für die Vermehrung und Identifizierung der Pflanze.
Die Blätter von Kartoffel sind wechselständig und gefiedert zusammengesetzt mit variabel geformten Blättchen. Diese Blätter können bis zu 25 cm (10 Zoll) lang und 5 bis 15 cm (2 bis 6 Zoll) breit werden. Sie haben 6 bis 8 Blättchenpaare, die gegenüberliegend oder wechselständig angeordnet sind, wobei jedes Blättchen bis zu 15 cm (6 Zoll) lang und 5 cm (2 Zoll) breit sein kann. Die Blättchen können spärlich bis dicht behaart sein, mit ganzen oder flach gezähnten Rändern und ohne Lappen. Die unpaarig gefiederten Blätter weisen nach der Knollenreifung eine deutliche Absterbung auf.
Die Blüten von Kartoffel zeigen eine vielfältige Farbenpracht – weiß, rosa, violett oder blau – und messen etwa 2,5-3 cm (1-1,2 Zoll) im Durchmesser. Diese Blüten weisen gelbe Staubblätter auf und sind in Büscheln angeordnet, die in den Blattachseln oder an den Stängelspitzen liegen. Jede Blüte sitzt auf einem Blütenstiel, der 1-3 cm (0,4-1,2 Zoll) lang ist und in der Mitte gegliedert ist. Einzelne Pflanzen können Blüten in allen vier verschiedenen Farben produzieren, was zu ihrem unverwechselbaren Erscheinungsbild beiträgt.
Kartoffel hat aufrechte, geflügelte Stängel, die sich verzweigen. Die Oberfläche des Stängels variiert von glatt bis spärlich behaart. Diese Stängel sind generell grün und können eine Höhe von etwa 2 bis 3 Fuß (60 bis 90 cm) erreichen. Bemerkenswert ist auch, dass Kartoffel unterirdische, horizontale Stängel hat, die als Stolonen bezeichnet werden und essbare Knollen produzieren. Die Stolonen können sich mehrere Zentimeter vom Hauptstamm aus erstrecken und sind entscheidend für die Knollenbildung.
Die Frucht von Kartoffel erscheint typischerweise als kleine, kugelförmige Beere mit einem Durchmesser von etwa 1,27 cm (0,5 Zoll). Sie hat eine glatte Textur und eine Farbe, die von gelblich-grün bis grün reicht. Oft können diese Beeren Streifenmuster aufweisen. Sie enthalten zahlreiche Samen. Bemerkenswert ist, dass diese Beeren extrem giftig sind und nicht verzehrt werden sollten. Die ungenießbaren Früchte sind ein wichtiges Merkmal zur Identifizierung dieser Art.
Die immergrüne Gardenie genießt trotz ihrer Giftigkeit wegen ihrer aufälligen großen weißen an Jasmin und Rosen erinnernde Blüten und des angenehmen blumigen Dufts einen Kultstatus als Zierpflanze. Im deutschsprachigen Raum ist sie nur als Zimmer-, und im Sommer als Balkon- oder Kübelpflanze zu nutzen, während sie in wärmeren Gefilden gar als Heckenpflanze eingesetzt wird.
Die Goldene Efeutute ist eine der beliebtesten Efeuzimmerpflanzen. Dies verdankt sie den gelblichen Masserungen auf ihren Blättern. In der Natur wächst sie als Kletterpflanze und kann bis zu 20 Meter an Bäumen empor wachsen. Wenn sie als Zimmerpflanze gehalten wird, sollte darauf geachtet werden, dass Katzen und Hunde keine Teile der Pflanze essen, da dies zu Übelkeit führen kann.
Die Tomate wurde im 16. Jahrhundert von Hernán Cortés das erste Mal nach Europa gebracht. Ursprünglich stammt sie aus Süd- oder Mittelamerika. Das Wort Tomate leitet sich deshalb auch aus der zentralamerikanischen Sprache Nahuatl ab. Es dauerte jedoch bis etwa 1700, bis, in Italien beginnend, sie sich auch als Nahrungsmittel breit machte.
Spanischer Pfeffer, besser bekannt als Paprika, wurde nach den Reisen Columbus schnell zu einer weltweit verbreiteten Pflanze. In Nordeuropa dauerte es jedoch bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, bis die Pflanze auch als Gemüse genutzt wurde. Da Spanischer Pfeffer in vielen verschiedenen Kulturen kultiviert und gegessen wird, gibt es mittlerweile etliche Unterarten.
Köstliches Fensterblatt ist eine tropische Pflanze, die für ihre gelöcherten Blätter bekannt ist. Den Löchern verdankt sie auch ihren englischen Namen: Swiss Cheese Plant. Die Frucht ist essbar und erinnert geschmacklich an Banane und Ananas. Aber Vorsicht: Unreife Früchte, genauso wie die Blätter bei Hautkontakt, können Irritationen hervorrufen!
Die Gartenhortensie ist eine beliebte Zierpflanze, dank ihrer großen, bunten Blütenstände. Die Hauptblüte findet zum Sommeranfang statt und kann in verschiedenen Rot- und Blautönen vorkommen. Die Gartenhortensie ist so bekannt, dass ein Asteroid nach ihr benannt wurde. Sie benötigen viel Wasser, was in ihrem botanischen Namen Hydrangea macrophylla, "Hydrangea" für "Wasserschlürfer" bereits angelegt ist.
Wissenschaftliche Einordnung von Kartoffel